Voneinander lernen, Interessen teilen, verschiedenen Sichtweisen auf die Welt austauschen: Inna und Kristina gingen offen und ohne Erwartungen in die Patenschaft. Entstanden ist eine Freundschaft zwischen zwei Frauen aus unterschiedlichen Generationen und Kulturen.  

Am Anfang der Patenschaft stand bei Inna der Wunsch, besser Deutsch zu sprechen, Kristina wollte ihn ihrer Freizeit einer Person helfen, in Berlin anzukommen und Deutschland besser kennen zu lernen. Ob beim gemeinsamen Ausflug nach Rheinsberg, dem gemeinsamen Singen ukrainischer Volkslieder, dem Schach spielen oder beim gemeinsamen Kochen: Immer stand das Interesse an der anderen Person, deren Sichtweisen und Erfahrungen im Vordergrund. Zwar ist die Zeit für gemeinsame Treffen knapp, aber „man [sollte sie sich] nehmen, selbst wenn man so wenig davon hat – denn es lohnt sich! Tipp: Organisiert einen musikalischen Abend mit Freunden und Bekannten aus allerlei Ländern – das erweitert den Horizont“, so Inna.